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Großbrand durch Blitzeinschlag in Oelsen

 

Am 27.04.2015 wurden wir zum Vollbrand eines Stall- und Scheunengebäude mit den umliegenden Feuerwehren nach Oelsen alarmiert. Es wurden mehrere Wasserversorgungen sowie ein Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle eingerichtet. Alle Kühe und Kälber konnten gerettet werden und das nahestehende Wohngebäude gehalten werden. Nach 11 Stunden konnten wir vorerst die Einsatzstelle verlassen. In den folgenden Tagen wurden wir noch zwei Mal zu Nachlöscharbeiten alarmiert.

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Brand eines Sprengstofflagers in Goes

 

Zum Vollbrand eines Lagers für Feuerwerkskörper wurden wir am Morgen des 03.06.2013 gemeinsam mit den Feuerwehren der Stadt Pirna, Berggießhübel und Cotta nach Goes alarmiert. Erst nach Ende der Detonationen konnte mit dem Wasserwerfer der FF Graupa sowie mehreren Trupps unter Pressluftatmer der Brand gelöscht werden.

Zur Absicherung wurde anschließend ein Schaumteppich gelegt. Zwei Personen wurden schwer verletzt und mit Rettungshubschraubern in eine Klinik geflogen.

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Hochwasser 2013

 

Nach langanhaltenden Regenfällen stieg die Elbe stetig an und erreichte fast den selben Pegel wie zum Hochwasser 2002. Der Einsatz beschäftige unsere Feuerwehr ab dem 31.05.2013 zwei Wochen lang. In der ersten Woche bestand unsere Aufgabe hauptsächlich im Füllen von Sandsäcken und Retten von eingeschlossenen Personen mit unserem Schlauchboot in Pirna. Als sich das Wasser zurückzog, wurde langsam das Ausmaß des Hochwassers sichtbar. Wir reinigten Plätze und Straßen in Pirnas Innenstadt und pumpten zahlreiche Keller aus.

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Massenkarambolage auf der A17

 

Am Morgen des 24.12.2010 zog ein Glatteisregen über die Autobahn A17 bei Börnersdorf. Ein LKW, welcher vom Rastplatz Heidenholz auf die Autobahn auffahren wollte, geriet ins Schlingern und rutschte auf die Autobahn. Fünf LKW und acht PKW konnten nicht mehr ausweichen, fuhren ineinander und verkeilten sich. Dabei wurden mehrere Personen eingeklemmt. Der Fahrer eines LKW erlitt so starke Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Autobahn war stundenlang gesperrt.

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Brand eines Kartoffellasters auf der A17

 

Auf der Fahrt nach Tschechien blockierte am 20.05.2010 die Bremse eines Sattelaufliegers. Durch die enstandene Wärme enzündete sich der Reifen. Dem Fahrer des LKW gelang es noch den Anhänger abzukuppeln. Durch die Wärmeentwicklung schmolzen die Kunststoffsäcke der Ladung. Zum Vorschein kamen kiloweise Kartoffeln.

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Brand einer Werkstatthalle an der Talsperre

 

Am frühen Morgen des 16.07.2007 brach durch einen technischen Defekt in der Werkstatthalle der Talsperre Gottleuba ein Feuer aus. Aufgrund der Abgeschiedenheit des Gebäudes und dem nebligen Wetter bemerkte vorerst niemand den Brand. So konnte die Halle komplett ausbrennen. Das Feuer wurde größtenteils durch die herabstürzenden Dachteile selbst gelöscht. Beim Eintreffen stand nur noch der Heizraum mit den Öltanks in Vollbrand. Dieser wurde mit Schaum gelöscht. Die eisigen Temperaturen gestalteten die Löscharbeiten schwierig. Außerdem wurde eine Acetylenflasche geborgen, welche ihren Inhalt bereits komplett über das Sicherheitsventil entleert hatte.

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Gefahrguteinsätze auf der A17

 

Mit der Eröffnung der Bundesautobahn A17 von Dresden in Richtung Prag im Dezember 2006 erweiterte sich auch unser Einsatzspektrum. Mit der Gefahrgutabwehr kam ein neues Aufgabengebiet auf uns zu. Schon im Jahr 2007 sollten 15 Gefahrguteinsätze am Grenzübergang Breitenau - Krasny Les (Schönwald) einen beträchtlichen Teil unserer Alarmierungen ausmachen. In den meisten Fällen führte falsche Ladungssicherung bzw. Überladung zu Gefahrstoffaustritten. Mit Wegfallen der Grenzkontrollen verringerte sich die Anzahl der Gefahrguteinsätze.

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Hochwasser 2006

 

Im April 2006 stieg die Elbe nach der Schneeschmelze im tschechischen Riesengebirge stark an. Wir wurden zur Unterstützung gemeinsam mit der Feuerwehr Borna-Gersdorf nach Pötzscha gerufen um Wohnhäuser mit Sandsäcken vor den Fluten zu schützen. Nach Absinken des Elbepegels halfen wir den Städten Königstein und Bad Schandau beim Beseitigen der Flutschäden.

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Hochwasser 2002

 

Am 12.08.2002 werden in vielen Tälern nach Starkniederschlägen der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge kleine Bäche zu reißenden Flüssen. Die Talsperre Gottleuba füllt sich sehr schnell und das Wasser wird erstmals in ihrer Geschichte über den Überlauf abgeleitet. Die Wassermassen fließen nun die Gottleuba abwärts und zerstören Ufer und Brücken. In der Stadt Pirna sucht sie sich sein altes Flussbett und läuft quer durch die Stadt. Unsere Feuerwehr ist in unserem Gemeindegebiet im Dauereinsatz. In den folgenden Tagen steigt der Pegel der Elbe bis auf ein Rekordhoch an und überflutet zahlreiche Städte. Während dessen beginnen in den Tälern die Aufräumarbeiten. Da sich in unserem Ort die Schäden Dank der Talsperre in Grenzen halten, hilft unsere Feuerwehr eine Woche lang in Dohna beim Auspumpen von Kellern und Reinigen von Straßen und Gebäuden.

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